Am 21. August lädt die orthodoxe Gemeinde Helsinki zu einer Prozession ein, die verschiedene (religiöse) Orte Helsinkis verbinden wird. Ausdrücklich sind Mitglieder anderer Religionen und Konfessionen eingeladen, mitzugehen. Auch die Deutsche Gemeinde wird Teil der Prozession sein.
Immer wieder wird zum Gebet innegehalten. Auch erhält man wesentliche Informationen über die besuchten Orte. Eine Stärkung zur Mitte der Prozession wird angeboten. Es ist aber auch sinnvoll, selber etwas zu Trinken dabei zu haben.
Die Prozession wird zum großen Teil auf Schwedisch gehalten.
Der Ablauf:
10.00 Liturgie und Kirchkaffee in der Eliaskirche am orthodoxen Friedhof.
12.15 Wanderung zum Friedhof der „Finnischen Islam Gemeinde“, mögliche Präsentation der Gemeinde.
12.30 Wanderung zur katholischen St. Henriks Gemeinde (4km), Präsentation der Gemeinde um 13.30.
14.00 Wanderung zur Deutschen Gemeinde, Gebet am Gedenkstein für die deportierten Juden.
14.30 Deutsche Gemeinde
15.15 Wanderung (1km) zur Uspenkijkathedrale, Gebet
16.00 Gebet in der Dreieinigkeitskirche auf der Unioninkatu
16.15 Wanderug zur Hauskirche auf Liisankatu, Gebet und gemeinsames Essen.
Wer an der Prozession teilnehmen möchte, meldet sich bitte unter matti.fischer@evl.fi an.
Sehr geehrte Herren,
ich möchte höflichst fragen, seit wann der Islam zu der (deutschen) lutherischen Öku·me·ne gehört (Sie sind ja dabei)?
/Ökuméne/
Ääntämisohjeet
Substantiv, feminin [die]
1.
GEOGRAFIE
von naturgegebenen Grenzen bestimmter Lebens- und Siedlungsraum des Menschen auf der Erde
2a.
THEOLOGIE
Gesamtheit der Christen und der christlichen Kirchen
Liebe Frau Heikkilä,
vielen Dank für den Kommentar. Sie haben natürlich recht: Korrekt muss es heißen: Interreligiöse Prozession. Die Orthodoxe Gemeinde hat die Veranstaltung auch nur als Prozession angekündigt, das Wort „ökumenisch“ hatte ich ergänzt. Deshalb habe ich es nun wieder rausgenommen, da es nicht dem entspricht, was stattfinden wird.
Ich hoffe, Sie haben Interesse zu kommen. So oder so wird es ein Tag mit regem Austausch zwischen den Religionen sein. Und wer könnte da etwas dagegen haben?
Liebe Grüße,
Pastor Matti Fischer